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3D gedruckte Betriebsmittel bei VW Autoeuropa

Dank hochwertiger im 3D-Druckverfahren mit Hilfe von Ultimaker Druckern hergestellter Werkzeuge, Vorrichtungen und Zubehörteile gelingt es dem Unternehmen Volkswagen Autoeuropa, Kosten in Höhe von annähernd 325'000 Euro pro Jahr einzusparen.

Dank dem In-House 3D-Druck von Werkzeugen, Vorrichtungen und Zubehörteilen mittels Ultimaker 3D-Drucker spart Volkswagen Autoeuropa jährlich Kosten in der Höhe von inzwischen bis zu 325'000 Euro ein.


Die Herausforderung

Vor der Nutzung der Ultimaker 3D-Drucker bezog Volkswagen Autoeuropa seine Werkzeuge über einen Drittanbieter. Das brachte viel Schreibarbeit mit sich, Vergleichsangebote mussten eingeholt und verschiedene Zulieferer getestet werden. All das verlangsamte den Fertigungsprozess und verursachte zusätzliche Kosten.


Die Lösung

2014 integrierte Volkswagen Autoeuropa Ultimaker 3D-Drucker in die Fertigung. Innert zweier Jahre stiegen die Einsparungen in der Werkzeugbestückung von 70% kurz nach der Einführung auf bis zu 95% an. Dank Ultimaker kann Volkswagen Autoeuropa Lösungen nun ohne Umwege über einen Zulieferer testen. Das ergibt eine durchschnittliche Zeitersparnis von acht Wochen.


Ergebnisse und ROI

Nachdem sich das Konzept 2014 bezahlt gemacht hatte, verwendet Volkswagen Autoeuropa mittlerweile sieben Ultimaker 3D-Drucker. 93% aller zuvor extern gefertigten Werkzeuge werden nun intern hergestellt. Nur noch 7% seiner Werkzeuge bezieht das Unternehmen über Zulieferer. Die Investition hat sich bereits nach dem Druck weniger Teile bezahlt gemacht. Konkret hatte sich die Investion bereits nach zwei Monaten ammortisiert. Insgesamt konnte das Unternehmen für 2016 von Einsparungen in Höhe von 150'000 Euro realisieren. Neuere Zahlen zeigen inzwischen Einsparungen von bis zu 325'000 Euro pro Jahr.


Und das sehen Sie am Stand von DIM3NSIONS

Ein Radschutz verhindert während der Positionierung und Montage der Räder, dass diese verkratzt oder anderweitig beschädigt werden. Auf diese Weise werden hohe Ausschusskosten vermieden.


Während die Kosten für den Radschutz in der externen Fertigung 800 Euro/Stück betrugen und die Durchlaufzeit mit 56 Tagen zwischen der ersten Idee und der Prototypenumsetzung hoch war konnten die Kosten mittels hausinternem Druck auf Ultimaker 3D-Drucker auf 21 Euro/Stück und eine Durchlaufzeit von 10 Tagen gesenkt werden.