Für die Wahl des künftigen Datenlogger-Equipments hat die DB Systemtechnik umfangreiche Auflaufversuche mit Güterwagons durchgeführt. 6 Lösungen wurden bei der Simulation des Aufpralls eines 80t-Waggons geprüft, woraus sich das Gerät MONI LOG® EnDaL curve als überzeugender Testsieger herausstellte.
Auswahlverfahren für künftiges Datenlogger-Equipment
Im Rahmen eines Auswahlverfahrens für ihr künftiges Datenlogger-Equipment hat die DB Systemtechnik GmbH als Europas größtes Kompetenzzentrum für Bahntechnik in Ihrem Testzentrum in Minden umfangreiche Auflaufversuche mit Güterwagons durchgeführt. Ziel dieser Versuche war es, vergleichbare normkonforme Messdaten mehrerer am Markt verfügbarer Shock-Messgeräte zu ermitteln und deren Eignung für den Einsatz zur Aufzeichnung der mechanischen Beanspruchungen im Schienenverkehr zu überprüfen.
Simulation typischer Rangierstöße
Zur Simulation typischer Rangierstöße wurde an einem Abrollberg der Aufprall eines 80t-Waggons auf einen stehenden zweiten Wagon messtechnisch erfasst. Diese Auflaufprüfungen gemäß UIC-Verladerichtlinie und DIN EN 12663-2 wurden mit den Datenloggern von 6 verschiedenen Anbietern aufgezeichnet und anschließend mit den Messungen eines Referenzsensors abgeglichen. Das Fazit der Messreihen im abschließenden Prüfbericht war eindeutig: „Plausible Ergebnisse lieferte nur das Gerät MONI LOG® EnDaL curve der SMT & HYBRID GmbH (jetzt SMT ELEKTRONIK GmbH).“
Bei DB Schenker im Einsatz
Die ersten MONILOG® EnDaL curve Datenlogger sind im Bereich Ladungssicherung/Verladeberatung bei DB Schenker zum Einsatz gekommen. Weitere Projekte z.B. für den Marktbereich Automotive, bei denen der EnDaL curve Transportdatenlogger zusätzlich mit einem GPS/UMTS Modul kombiniert wird, werden folgen.
Beim Bau der MONILOG® Datenlogger profitiert die SMT ELEKTRONIK GmbH vom Praxiswissen als Entwickler und Produzent elektronischer Baugruppen und Geräte für Industrie, Automotive, Medizintechnik, Logistik, Datentechnik und weitere Branchen.
