Fachwissen

Unverzichtbar: Gute Luftqualität am Arbeitsplatz

Laut der US Environmental Protection Agency ist die Luftbelastung am Arbeitsplatz oft 2-5 Mal höher als unter freiem Himmel, manchmal sogar bis zu 100-mal. Da stellt sich die Frage: Wie genau beeinträchtigt schlechte Luft die Gesundheit am Arbeitsplatz? Und welche Rolle spielen Luftreiniger dabei?

Einen Großteil unseres Lebens verbringen bei der Arbeit in Innenräumen. Daher ist saubere Luft in Produktions- und Lagerhallen für unsere Gesundheit besonders wichtig.  Wenn wir dann noch bedenken, dass uns weltweite Pandemien auch künftig beschäftigen werden, gewinnt die Luftqualität am Arbeitsplatz immer mehr an Bedeutung.

Tatsache ist aber: Die Luftqualität in Industrieanlagen ist häufig schlechter als die im starken Straßenverkehr – und das sollte uns alarmieren.

Denn wo Waren produziert, verarbeitet oder gelagert werden, entsteht Staub, der sich in den Räumen und damit in der Atemluft breit macht.


Welche Schadstoffe belasten die Luftqualität am Arbeitsplatz?

  • Feinstaub - Feinstaub besteht aus kleinsten Schwebeteilchen unterschiedlicher Größe und aus den verschiedensten Materialien
  • Stickstoff (NO2) - Eine hohe Stickstoffkonzentration ist überall dort zu finden, wo reger Verkehr herrscht. Dieses Gas dringt von außen ein und setzt sich in Innenräumen fest.
  • Flüchtige organische Verbindungen (VOC) - Diese gas- und dampfförmigen Stoffe werden z. B. von Reinigungsmitteln, Farben, Lacken und Klebstoffen abgesondert. VOCs können Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen und sogar Krebs verursachen.
  • Schwefeldioxid (SO2) - Schwefeldioxid entsteht z. B. beim Verfeuern fossiler Brennstoffe, bei der Verhüttung von Metall und bei der Verarbeitung von Zellstoff zu Papier.
  • Schimmelpilze - Schimmel bildet sich schnell in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit und unzureichender Belüftung.
  • Formaldehyd - Formalaldehyd ist häufig anzutreffendes VOC, das extrem krebserregend ist. Dieser Schadstoff findet sich in Holzprodukten (z. B. in MDF-Platten), Möbeln, Teppichen, Farben und Lacken.


Luftqualität am Arbeitsplatz: Was ist Vorschrift?

Für die Partikelkonzentration in der Luft am Arbeitsplatz liegen gesetzliche Grenzwerte vor. Diese sind jedoch bei weitem nicht so streng wie die Vorgaben für die Außenluft. Dabei sind solch niedrige Grenzwerte längst überholt. Denn Studien haben gezeigt, dass verschmutzte Innenluft große Gesundheitsrisiken in sich birgt. Tatsächlich ist auch die WHO, der Ansicht, dass wir bessere Gesetze zur Kontrolle der Luftbelastung am Arbeitsplatz brauchen.


So verbessern Sie die Luftqualität am Arbeitsplatz

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